Nein, es reicht nicht einfach nur qualifiziert zu sein. Dafür sind Alter, Geschlecht, Beeinträchtigung oder Migrationsgeschichte zu sichtbar, als dass sie sich ignorieren ließen. Dafür haben wir zu viel gelesen, gehört und gesehen. Dafür haben sich Vorurteile und Klischees schon viel zu früh in unsere Köpfe eingegraben, als dass wir uns vorurteilsfrei und völlig unvoreingenommen in ein Bewerbungszenario hineinbegeben könnten. Selbst wenn wir es wollten.
Wie könnte ein möglicher Lösungsweg aussehen? Verhindern anonymisierte Bewerbungen, dass Menschen aufgrund von Vorurteilen benachteiligt werden?
Zwei Autorinnen, zwei Meinungen und ein spannendes „Aufeinandertreffen“ bei Fluter.