Der Nerd ist Asiate, der Flüchtling Afrikaner, der Retter Deutscher. Zumindest wenn man sich die stetig wiederkehrenden klischeehaften Bildschleifen deutscher Film- und Fernsehproduktionen anschaut.
Die Lebensrealität sieht tatsächlich anders aus. In dieser existiert eine vielfältige Gesellschaft, die konsequent dazu genötigt wird, sich zu erklären und sich gegen diese Form stereotyper Darstellungen zu wehren. So wie Quynh Le Nguyen – 25 Jahre alt und Studentin an der HFF München, die das große Potenzial ihres eigenen Migrationsbackgrounds dazu nutzt, neue Perspektiven zu öffnen und BIPoC ermutigt, sich für eine Rassismus kritische Filmlandschaft einzusetzen.
Vielfalt in Eigenregie.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-filmhochschule-rassismuskritik-filme-1.5281419